So bindest du ein FB-Pixel in deinem Blog ein

Dieser Artikel wurde vor dem Rebranding im Juli 2023 veröffentlicht. Vor dieser Zeit handelte es sich bei dieser Website noch um einen reinen Blogger-Ratgeber. Mehr dazu hier.

Wenn du auf deinem Blog Produkte verkaufst (egal, ob physisch oder digital), weißt du natürlich, dass ein gewisses Besuchertracking wichtig ist, um Prozesse optimieren zu können. Wenn du über Facebook Werbungen schaltest, um deine Reichweite zu erhöhen, solltest du für weiteres Tracking das FB-Pixel in deinem Blog integrieren. Ich zeig dir daher nun, wie du dieses einbindest.

Zuerst aber noch ein kurzer Exkurs in Grundlegendes.

Warum ist das FB-Pixel überhaupt so wichtig?

Es gibt zwar eine Basisanalyse, die du für deine Facebookseite nutzen kannst, aber die ist bei weitem nicht so umfangreich.

Nachvollziehen zu können, welcher Kunde am Ende wirklich von Facebook gekommen ist, ist bei tausenden von Besuchern wirklich schwierig. Vereinzelt schaffst du das nur, wenn es direktes Feedback gibt. Das Pixel erleichtert dir diese Punkte entsprechend.

Mit seiner Hilfe kannst du zum Beispiel nachvollziehen:

  • ob der Besucher zum Käufer konvertiert wurde
  • ob der Besucher vor seinem Kauf einen Rabatt eingelöst hat
  • oder ob sich der Besucher für den Newsletter registriert hat

Generell kannst du auch verschiedene Custom Regeln festlegen. Dazu musst du natürlich verschiedene Codeschnipsel einfügen und festlegen. Ein bisschen gegooglet und schon sind diese Problemchen gelöst.

Wie du richtig googlest, ist übrigens eine kleine Wissenschaft. Dazu habe ich hier einen Ratgeber für dich!

Der Grundcode für das FB-Pixel

Du erstellst eine .txt-Datei und lädst sie in das Stammverzeichnis von deinem Webspace. Darin fügst du diesen Code ein:

<!-- Facebook Pixel Code -->

<script>

!function(f,b,e,v,n,t,s)

{if(f.fbq)return;n=f.fbq=function(){n.callMethod?

n.callMethod.apply(n,arguments):n.queue.push(arguments)};

if(!f._fbq)f._fbq=n;n.push=n;n.loaded=!0;n.version='2.0';

n.queue=[];t=b.createElement(e);t.async=!0;

t.src=v;s=b.getElementsByTagName(e)[0];

s.parentNode.insertBefore(t,s)}(window, document,'script',

'https://connect.facebook.net/en_US/fbevents.js');

fbq('init', 'XXXXXXXXXXXXXXXX');

fbq('track', 'PageView');

</script>

<noscript><img height="1" width="1" style="display:none"

src="https://www.facebook.com/tr?id=XXXXXXXXXXXXXXXX&ev=PageView&noscript=1"

/></noscript>

<!-- End Facebook Pixel Code -->

An manchen Stellen gibt es noch Punkte, die du anpassen musst. Alternativ dazu, dass du sie händisch einträgst, kannst du natürlich ein Pixel von Facebook erstellen lassen.

Das geht so:

  • Du öffnest deinen Werbeanzeigenmanager und gehst in die Einstellungen. Oder du klickst einfach hier.
  • Hast du noch kein Pixel erstellt, klickst du nun auf “Pixel erstellen”.
  • Gib einen Namen ein, der dir die Zuordnung leichter macht. Nur du siehst diesen.
  • Akzeptiere die Nutzungsbedingungen und schon kannst du es per Mausklick erschaffen.

Wenn du übrigens selbst nicht weißt, wie du Codes im Header oder Footer inkludierst und du keine Datei im Stammverzeichnis hochladen kannst oder willst, steht dir das Plugin Insert Headers and Footers dazu zur Verfügung.

FB-Pixel und DSGVO, wie lässt sich das vereinbaren?

Mit einem entsprechenden Cookie-Plugin, welches das Pixel blockiert, bis die ausdrückliche Einwilligung dazu gegeben wurde, wird die DSGVO eingehalten. Ein sehr verlässliches (aber kostenpflichtiges) Plugin dazu wäre Borlabs Cookie.