W-Fragen richtig nutzen + W-Fragen-Tool

Dieser Artikel wurde vor dem Rebranding im Juli 2023 veröffentlicht. Vor dieser Zeit handelte es sich bei dieser Website noch um einen reinen Blogger-Ratgeber. Mehr dazu hier.

In meinem Artikel über die richtige Keywordrecherche habe ich dir schon gezeigt, wie du die wichtigsten Begriffe für deine Nische herausfilterst und die einzelnen Artikel mit relevanten Synonymen versehen kannst. Eine klare Sache: Dadurch steigt automatisch auch der Mehrwert, denn du bietest einen äußerst hohen Informationsgehalt, sobald du dich deinem Thema in voller Tiefe widmest.

Nun gibt es verschiedene Methoden, mit denen du deinen Leser immer am Ball hältst. Wie du ihnen dein Thema näherbringst, ohne dass es zu komplex wird. So, dass auch viele Stunden und Tage nach dem Besuchen deiner Website die wichtigsten Daten und Fakten hängenbleiben. Eine bewährte Methode wäre das Storytelling. Eine weitere ist das Einbinden von W-Fragen.

Was genau sind W-Fragen?

Schon in der Schule lernst du, worum es sich dabei genau handelt. Jede einzelne Frage, die mit einem W beginnt, ist hiermit gemeint. Ganz simpel: Wer? Wie? Was? Wieso? Wann? Womit? Worüber? Weshalb? Wodurch? Wozu?

Sie sprechen deinen Leser auf eine Art und Weise an, wie es nicht zielsicherer gehen könnte. Denn in 90% aller Fälle betreten sie deinen Blog über Google schließlich, weil sie eine bestimmte Frage zu einem Thema haben. Nimmst du ihnen diese direkt vorweg, fühlen sie sich automatisch verstanden. Die Folge: Sie lesen direkt weiter und klicken sich im Anschluss noch tiefer durch deine Seite hindurch.

W-Fragen-Tool – eine empfehlenswerte Anlaufstelle

Auch hierfür hält das Internet eine praktische Website für dich bereit: Das W-Fragen-Tool. Auf dieser Seite, die meines Wissens im Übrigen völlig kostenfrei ist, gibst du einfach dein gewünschtes Keyword ein und erhältst dann listenweise möglicher W-Fragen für deinen Text.

Es obliegt natürlich dir, welche davon du am Ende auch wirklich nutzt. Ich brainstorme zwar zuvor immer ganz gerne mit meinem Team, wenn mir die Ideen ausgehen, aber dieses Tool bietet zusätzliche Anreize. Selbst, wenn du sie nicht direkt für diesen einen Text benötigen wirst, kannst du sie anderweitig sicherlich nutzen. Beispielsweise in einem FAQ, in dem die wichtigsten Fragen geklärt werden. Das lässt sich optimal zu deinen Artikeln verlinken, die diesbezüglich noch tiefer ins Detail gehen!

So findest du selbst alle wichtigen W-Fragen

Die verlässlichste Form von allen ist nach wie vor: Versetze dich in deinen Leser hinein!

Der Text, den du zu verfassen im Begriff bist, hat ein bestimmtes Ziel. Entweder verkauft er ein Produkt, oder er erzählt deinem Besucher eine Geschichte, oder er löst ein Problem. Dementsprechend gehst du auch beim Aufbau des Inhalts vor. Die Überschriften bauen aufeinander auf, sie nehmen den Leser an der Hand und führen ihn vom Anfang bis zum Ende durch. Es gibt immer einen roten Faden, den du bis zum Schluss beibehältst.

Das bedeutet also, dass du:

  • Dich in deinen Leser hineinversetzt, um zu bedenken, welche Fragen sich ihm stellen werden.
  • Daran zurückdenkst, wie du dich erstmals mit diesem Thema beschäftigt hast. Welche Unklarheiten, Probleme oder Missverständnisse hat es gegeben?
  • Dir Gedanken darüber machst, ob du deine Botschaft auch unmissverständlich vermitteln konntest. Wenn nein: Was fehlt noch? Was hast du bislang vergessen und wo könntest du noch zusätzliche Informationen anbieten, damit die Sache klar ist?

Platz für Rückfragen, die darüber hinausgehen, gibt es noch immer in deiner Kommentarsektion. Oder auf deinen Social Media Kanälen – wie immer du das auch handhabst. Schließlich lernst du aus der Kritik deiner Leser.